Story ax Renn hat sich in der Welt des Kabelfernsehens eine kleine Nische geschaffen, von der er leben kann. Provozieren um jeden Preis, das ist sein Moto, und er schreckt weder vor Pornographie noch vor Gewalt zurück. Eines Tages entdeckt einer seiner Mitarbeiter einen Piratensender, dessen Programm ihn fasziniert: der Sender “Videodrome” zeigt immer den selben Raum, in dem sadomasochistische Spielchen gefilmt und ins Fernsehnetz eingespeist werden. Auch die Freundin von Max, Nicky, will mehr über den geheimnisvollen Sender wissen, und macht sich auf die Suche.
Fazit Der mir viel Liebe inszenierte Schocker über die Gefahren des Fernsehens fesselt, trotz abstruser und verwirrender Handlung, bis zum Schluss. Diese ganzen Semi-Endzeitfilme aus der 80er-Jahren haben einfach eine ganz spezielle Stimmung, einen Charme, dem man sich schwer entziehen kann. Die schauspielerische Leistung geht im Grossen und Ganzen in Ordnung, das etwas Hölzerne mancher Figuren passt mit etwas gutem Willen sogar in die Story. Wer es also ein wenig abgedreht mag und kein Problem mit verstörenden Bildern hat, sollte einen Blick riskieren. Bewertung 3,8 von 5