Story 1994 in einer Kleinstadt in Michigan: Ein Teenager tötet seine ganze Familie auf grausame Weise wie ihm Wahn und filmt die Tat auf Video. Fast zwei Jahrzehnte später arbeitet der Highschool-Schüler und angehende Filmregisseur Julian an einem eigenen Filmprojekt, das von diesem Verbrechen inspiriert ist. Gemeinsam mit seiner Film-Crew taucht er immer tiefer in die Geschehnisse von vor 20 Jahren ein. Der etwas unheimliche Videoclub-Nerd Quinn hilft beim Dreh und versorgt nebenher noch den Polizisten Frank Lyons mit Videos aus dem Mädchen-Umkleideraum der Highschool. Während Julian und seine Freunde noch keine Ahnung haben, wie dunkel das Kapitel ihrer Heimatstadt ist, in das sie gerade vordringen, ist Quinn schon längst besessen von einer Macht, die sie ohne ihr Wissen entfesselt haben und die sich nun ihren unheilvollen Weg aus der Vergangenheit in die Gegenwart bahnt.
Fazit Klischeehafter Teenihorrorfilm der die Spannungsspitze gekonnt in die Höhe treibt. Leider verliert sich der Film in der krampfhaften Versuchung ein Horror, Grusel, Slasher, Psycho oder Thriller zu sein in ein verwirrtes Konstrukt. Es kommt nicht durch was es denn jetzt sein soll. Praktisch jede Minute ist vorausschaubar was nicht das grosse prickeln weckt. Überraschend hoher Härtegrad mit einigen Schreck-Momenten. Für einen netten Horrorabend ist der Streifen gut geeignet.